Heute ging es dann wieder weiter durch Norwegen. Tromsø war sehr schön aber wir wollten ja noch mehr von Norwegen sehen. Also hieß es nach einem entspannten ausgiebigen Frühstück – ihr ahnt es sicher – einpacken, Diesel fassen, Wasser auffüllen und ab in den Bulli44 und zurück auf die E6 Richtung Süden.

Unser Weg führte uns heute in Richtung der Insel Senja. Eigentlich wollten wir die Insel besuchen, aber die Situation an der Fähre ist eher eine Katastrophe mit Wartenzeiten von bis zu 6h. Also blieben wir auf dem Festland und haben uns etwas weiter südlich in der Nähe von Brøstadbotn einen kleinen Campingplatz direkt am Fjord gesucht und schauen uns die Senja vom Zeltplatz aus an. Erste Reihe, Blick auf den Fjord und die Insel, so darf das sein.




Ungefähr auf halber Strecke, in Bardufoss, haben wir noch ein Denkmal zur Schlacht von Narvik 1940 besucht und dort Mittagspause mit kleiner Geschichtsstunde gemacht.



Schon verrückt, was vor knapp 100 Jahren in Europa los war. Wenn wir so durch die Lande fahren und uns an der Landschaft, den Städten und den Menschen erfreuen, sind wir immerwieder dankbar, dass wir in eine freien Europa ohne Grenzen in Frieden leben dürfen!

Hier auf dem Campingplatz gab es die Möglichkeit, ein kleines Motorboot auszuleihen, um den Fjord ein wenig zu erkunden, was wir natürlich prompt genutzt haben.

Danach gab’s dann noch Tacos 🌮 und dazu Fußball. Das Essen war tip-top, das Ergebnis des Fußballspiels nicht in unserem Sinne, aber ausgeglichen.