Heute sollte das Wetter vergleichsweise schön sonnig werden, also haben wir uns gedacht, warum nicht die örtliche Burg besuchen? Nach einem entspannten Frühstück, heute mit frischen Brötchen, sind wir gegen Mittag losgezogen, um die Burg Mauterndorf zu erkunden.
Die Webseite schreibt zu der im 13. Jhd. errichteten Burg:
Die Sonnenuhr über dem Portal zur Burg Mauterndorf hat schon vor Hunderten von Jahren Händler, Halunken und Reisende auf ihrem Weg durch den Lungau begrüßt. Wo es einst hieß „Beutel öffnen und Maut bezahlen“ tauchen Besucher heute tief ins Mittelalter ein.
Wir dürfen also gespannt sein, was uns wohl alles erwartet.


Die Burg ist liebevoll restauriert und lässt einen – auch mit Hilfe eines Audioguides – tief in die Zeit des späten Mittelalters eintauchen.



Alle Zimmer sind hergerichtet, wie sie damals benutzt wurden und erklären einem das Leben auf der Burg.



Die Burg liegt ein wenig erhöht am nördlichen Ende von Mauterndorf. Ursprünglich war an dieser Stelle eine „Anlage zur Mauterhebung“ gelegen. Um 1253 wurde dann die Burg erstmals urkundlich erwähnt.


Eine heiße Suppe mit Kaspressknödel – eine absolute Empfehlung (!) – rundete schließlich den Besuch ab.
Am späten Nachmittag haben wir es uns dann im Quartier auf dem Balkon bei einem heißen Grog gemütlich gemacht.

Den Abend rundeten eine leckere Brotzeit, hier wohl auch Brettljause genannt, und eine Saunagang ab.