Da wir ja ab und an mit dem Bulli ein paar Tage unterwegs sein wollen, stellt sich natürlich die Frage, wie man ausreichend Stauraum generiert. Hund Wu-ff und die Kinder ist ja auch immer mit dabei, da fällt meistens ein wenig Extragepäck an.
Im Bus wollten wir nicht jede Niesche ausquetschen, um im Zweifelsfall bequem auf Schlafbetrieb umbauen zu können. Im Kofferraum hat ja teilweise schon das Euroboxensystem Platz gefunden. Also reifte die Idee, den verbliebenen Platz hinter dem Dachzelt sinnvoll zu nutzen und dort einige Transportboxen unterzubringen. Und zwar so, dass man je nach Anwendungsfall auf- und ab-„munitionieren“ kann.
Gefunden haben wir passende Boxen wiedereinmal bei der Firma ND-Rack. Man könnte inzwischen denken, dass wird dort Provision bekommen, dem ist aber nicht so. Bei ND-Rack passt einfach alles zusammen. Qualität und Support – wenn benötigt – sind echt auf einem hohen Niveau. Bei Fragen oder Problemen wird einem schnell und kompetent geholfen.
Man findet auf der Webseite zum einen lange flache Boxen und zum anderen etwas höhere, eher kompaktere Boxen. Passend dazu gibt es zu unserem Dachträgersystem die entsprechenden Halter, die ähnlich denen für unser Dachzelt sind.

Nach ein wenig messen und rechnen stelle sich heraus, dass man den Platz hinter dem Dachzelt mit 4 Boxen vom Typ EKO90D ganz gut ausfüllen sollte. Also haben wir diese bestellt. Sie werden entweder durch festzurren mit Spanngurten und den entsprechenden Ösen fixiert oder durch bohren mit den Dachzelthaltern am Träger verbunden, unsere favorisierte Variante.
Um die Bohrungen in den Böden der Kisten abzudichten, haben wir uns auf Nachfrage bei ND-Rack für EPDM-Dichtband entschieden. Dieses verschließt nach der Montage die Bohrlöcher wieder staub- und wasserfest.


Auf der Beifahrerseite werden die Boxen dann spiegelverkehrt montiert. Fertig montiert sieht das dann in etwa so aus:

Die Dachboxen sind hinter dem Dachzelt montiert.