Ein Bulli für vier.

Mit dem Bulli auf Tour

„I’ll look back on this and smile because it was life and I decided to live it.“

Am Gardasee – Tag 2 & 3

Den zwei Tag am Gardasee haben wir ein wenig zum Erkunden der Umgebung benutzt. Das Wetter war super und der Eismann am See hatte auch geöffnet.

Also sind wir vom Campingplatz aus in südliche Richtung gelaufen, haben uns unterwegs ein Eis gegönnt und die Runde bei einem kalten Getränk abgeschlossen. Alles in allem ein Tag zum ankommen und ausruhen.

Der dritte Tag begann mit trüben und nebligen Wetter, was uns aber natürlich nicht von Frühstück im Freien abgehalten hat.

Gegen Mittag sind wir dann mit dem Bus (diesmal dem öffentlichen 😄) rüber nach Lazise gefahren, wo Markttag angesagt war. Ein wenig verwundert waren wir ja, warum der Bus in die Gegenrichtung so voll war, aber dazu später.

Schmale Gasse in Lazise

In Lazise gibt es enge Gässlein, gemütliche Lädchen und jede Menge „fliegende Händler“, die einmal die Woche ihre Waren – von Käse über Taschen, Jacken und Schinken kann man alles bekommen – an den Mann bringen wollen. Midi-Wu erklärte, es fühlt sich nach Italien-Vibes an. 😊

Nachdem wir einige Kleinigkeiten erstanden hatten und über den Markt spaziert waren, haben wir uns natürlich noch ein Eis gegönnt, unsere „Beute“ sortiert und sind guter Dinge zurück zur Bushaltestelle geschlendert, um die Heimreise anzutreten.

Diesmal war der Bus noch voller als morgens, was dazu führte, dass keiner mehr einsteigen durfte. Was also tun? Auf den nächsten warten oder eine Stunde zu Fuß gehen? Bus Nummer 2 winkte gleich ohne anzuhalten ab, Bus Nummer 3 käme erst in 30 Minuten, mit der Hoffnung, ebenfalls voll zu sein.

Am Ende hatte Frau Wu die glorreiche Idee, doch mal die Uber-App auszuprobieren. Vielleicht gibt es das ja hier? Gesagt, getan, was soll man sagen? Dein erstes Uber vergisst du nie. Unter den verwunderten Augen der anderen wartenden Leute hat uns Victor ungelogen 5 Minuten nach Bestellung direkt an der Bushaltestelle mit seinem schwarzen Mercedes V-Klasse mit weißen Ledersitzen abgeholt. Zehn Minuten später waren wir dann zu Hause.

Abgeschlossen haben die Kinder den Tag im Pool. Wir haben uns derweil einen Schluck gegönnt und ein wenig die zwischenzeitlich durchgekommene Sonne genossen.

Jetzt gibt es erstmal Pizza und Limoncello. Guten Appetit!

Limoncello am See

Am Equipment hat sich herausgestellt, dass Klammern immer ins Gepäck gehören und auch ein leichter Nieselregen der Heckküche nichts anhaben kann. Die Markise ist auch ausreichend groß, um 4 Personen und einem Tisch Platz zum Frühstück zu bieten, wenn es etwas feucht wird. Wir überlegen, für stärkeren Regen eventuell noch um Seitenwände zu erweitern, damit eine Art Vorzelt entsteht falls es mal ein oder zwei Tage nass bleiben sollte.